Seit 2018:

Wo Menschen nur nach ihrem Nutzen und Wert für Wirtschaft, Wachstum und vor allem Profit beurteilt werden, wird deren Menschenwürde und Gottesebenbildlichkeit verletzt, ihre fundamentalen (Menschen-)Rechte werden mit Füßen getreten. Das Wirtschaften sollte im Dienst des Lebens und des Wohls aller Menschen stehen und nicht umgekehrt. Die Würde der Menschen ist nicht verhandelbar.

Leider werden derzeit vielerorts Menschen im Zuge einer ökonomischen Verwertungslogik auf ein Dasein als Ware reduziert. Zu den schlimmsten Auswüchsen dieser Praxis gehören Menschenhandel, moderne Sklaverei und Ausbeutung. Millionen Menschen sind davon betroffen, vor allem – aber nicht nur – in den Ländern des globalen Südens.

Wir wenden uns entschieden gegen die Reduzierung des Menschen zur Ware durch neoliberales Denken und Wirtschaften.